Samstag, 16. August 2014

"Der Rattenfänger zu Hameln" Aufführung am 25. Juli 2014 in der Realschule Dettelbach


Am 25. Juli 2014 war es endlich soweit. Im Rahmen des Schulfestes wurde das Theaterstück von Schülern der Klasse 6a völlig selbstständig für Eltern, Freunde und alle Besucher zweimal dargeboten. Die folgenden Fotos zeigen, wie aufwändig die Aufführungen vorbereitet wurden. Es hat sich gelohnt, der Tag war ein großer Erfolg. 

 Hinter der Bühne wurden die Figurinen an den Führungsschienen und die Kulissen, das Licht und die Musik vorbereitet - es musste alles ordentlich und griffbereit liegen.
 Frau Birgit Rechin, Kunstlehrerin, stellt fest, dass sich das Lampenfieber noch in Grenzen hält. 

 Die kleine Bühne von der Seite aus gesehen.
 Ratten, überall Ratten, sogar auf dem Vorhang! Frau Doris Schorr hatte die Dekoration noch im letzten Augenblick auf die Vorhänge geklebt.
 1. Akt: Auf dem Marktplatz - die Marktfrauen im Gespräch 


 1. Akt: Auf dem Marktplatz - Die Kinder fürchten sich vor den vielen Ratten

  1. Akt: Auf dem Marktplatz - Die Ratsherren sind ratlos!
 1. Akt: Auf dem Marktplatz - Ein buntgekleideter Mann erscheint und bietet den Ratsherren seine Hilfe an. 

 
  1. Akt: Auf dem Marktplatz - Die Ratsherren versprechen ihm fünf Goldstücke. Er nimmt eine Flöte aus dem Gürtel und beginnt zu spielen. Alle Ratten laufen hinter ihm her aus der Stadt hinaus.

 
 2. Akt: Im Rathaus - Die Ratsherren machen sich über den Rattenfänger lustig. 
 2. Akt: Im Rathaus - Der Lohn wird ihm verweigert, er droht wieder zu kommen. 



 3. Akt: Im Haus des Bürgermeisters -  Es herrscht gute Laune. Alle Ratten sind weg. Man ist fröhlich.


 3. Akt: Im Haus des Bürgermeisters - Kinder kommen um Eva, des Bürgermeisters Töchterlein, abzuholen. Auf dem Markt, erzählen sie, sei ein Flötenspieler, der spiele einzigartig schön. Sie solle sich beeilen.


4. Akt: Auf dem Markt - Der grüngekleidete Mann spielt so unendlich schön, dass ihm die Kinder folgen, aus der Stadt hinaus... 
Leider gibt es vom leeren Marktplatz kein Bild. Das ist bedauerlich. 
Das helle, freundliche Licht ging allmählich aus, 
alles war in graue Düsternis gehüllt:  

EINE STADT OHNE KINDER 
IST WIE EIN GARTEN OHNE SONNE


Der Klasse 6a gilt ein rauschender Applaus!

Es war ein wunderschönes Projekt. 

Die intensive Arbeit hat sich bis zum Schluss gelohnt.Alle SchülerInnen, die bei der Realisierung des Theaterstück mitgearbeitet haben, erhielten für die geleistete Arbeit eine Urkunde. 
Somit ist auch ihre Arbeit (Zeichnen, Malen, Sprechen, Spielen, technischer Support, etc.) einzeln gewürdigt worden. 



 

Mittwoch, 23. Juli 2014

3. Akt: In der Wohnstube des Bürgermeisters



Der Rattenfänger zu Hameln
3. Akt: Im Haus des Bürgermeisters

Schulprojekt "Eine deutsche Sage im Papiertheater". 

Klasse 6a der Realschule Dettelbach von Mai bis Juli 2014 unter Zusammenarbeit von Doris Schorr, Deutsch, und Birgit Rechin, Kunst. 

Das Theaterstück wurde im Deutschunterricht aus der deutschen Sage entwickelt.
Die Figurinen und Kulissen wurden im Kunstunterricht erstellt.

Leitung: Gabriele Brunsch

Es sprechen:
Lucas Stahl, Dustin Keller, Antonia Kavak, Lea Schömig, Vanessa Diesinger, Sandra Dorsch, Clemens Schmitt, Jannik Habermann-Schill

Aufnahme, Mixing, Mastering - Gabriele Brunsch



Freitag, 18. Juli 2014

Die Realisierung des Theaterstücks nimmt abschließende Formen an:

Die wichtigen Akteurinnen in den Akten zwei, drei und vier und Silas, der geduldige Techniker der Gruppe, mit Frau Schorr, der Deutsch- und Klassenlehrerin der Klasse 6a, links im Hintergrund.


Sie haben sich sehr große Mühe beim Erstellen der Plakate gegeben. Dustin Keller und sein Freund  waren beim Schreiben, Ausmalen und Kleben unermüdlich und arbeiteten sehr genau. 
Frau Birgit Rechin, Kunstlehrerin, gab ihnen die nötigen Anweisungen und half ihnen und der Klasse, wenn es kleine Probleme gab. Das Projekt nimmt abschließende Formen an. Der Tag der Aufführung nähert sich mit Siebenmeilenstiefeln. 

Noch gilt es viele kleine Probleme zu lösen. Was hier, im Probenraum, mit der provisorischen Einrichtung des Lichts, ohne Vorhang, auf einem Klassentisch, der noch recht niedrig ist,noch wunderbar funktioniert, wird im Aufführungsraum mit anderen Tischen und anderer Raumaufteilung, mit Vorhang und Lichtanlage, ganz anders zu bedienen sein und vermutlich werden sich dann erst ganz neue Probleme einstellen, die es dann  spontan und flink zu lösen gilt. 



Aus dem wuchtigen Tisch zauberte Frau Rechin einen feinen, kleineren, der zu den Figurinen passt. 
Was man hier nicht sehen kann, sind die vielen Ratten, die die Schüler noch so ganz nebenbei gemalt und ausgeschnitten haben, sie werden an die Vorhänge gesteckt - "Ratten, überall Ratten", schreit die Marktfrau, und wirklich, die Ratten sind überall. Es ist beängstigend. 
Damit auch recht viele Kinder, in der Sage sind es ja 130 insgesamt, dem Rattenfänger folgen können, haben die Schüler auch in ihrer Freizeit noch viele Kinder gezeichnet, kopiert und bemalt. 

Das Gemeinschaftsprojekt "Der Rattenfänger zu Hameln" im Papiertheater geht voran!
Bei so viel Engagement und Begeisterung ist 
der Weg zum Ziel 
schon ein wundervolles Erlebnis für alle.

Freitag, 11. Juli 2014

Es sind weitere Aufführungen geplant!

Die Urheberin der Idee mit  der Klasse 6a der Realschule Dettelbach, ihrer Klassenlehrerin Frau Doris Schorr und der Kunstlehrerin Frau Birgit Rechin eine Papiertheateraufführung im Deutsch- und Kunstunterricht zu gestalten und zu inszenieren, ist Frau Lea Schneeberger, Leiterin des Kultur- und Kommunikationszentrums Dettelbach.
Dazu wurde Gabriele Brunsch vom Papiertheater Kitzingen eingeladen. Sie sollte mit ihrer Erfahrung in der Theaterarbeit (der großen und der kleinen) mit ihrem Hintergrundwissen zum Kulissenbau, der Handhabung der Bühne, der Erstellung des Theaterstücks, dem kreativen und technischen Arbeiten bei der  Herstellung des Hörspiels mithelfen um das Unternehmen gemeinsam mit den Kindern zu einem Erfolg zu führen.
Ein besonderes Wagnis, das sich ganz hervorragend entwickelt. Der Glanz in den Augen der Kinder, der Spaß am Erkennen des Fortschritts rundum, macht jeden gemeinsamen Tag zu einem ERLEBNIS!

In der städtischen Bibliothek Dettelbach sind weitere Aufführungen des Theaterstückes geplant. Dazu sollen dann Grundschulklassen eingeladen werden - und natürlich alle Bürger Dettelbachs, die den Weg zum Schulfest nicht gefunden haben, bzw. nicht mehr in den Aufführungssaal, wegen Überfüllung, hinein gekommen sind!

Stadtbibliothek & Mediathek


Herzlich Willkommen in der Stadtbibliothek mit Mediathek im Kultur- und Kommunikationszentrum!
Öffnungszeiten November - April:Montag - Freitag 10 - 13 und 14 - 17 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertag 13 - 17 Uhr
Öffnungszeiten Mai - Oktober:Montag - Samstag 10 - 13 und 14 - 17 Uhr
Sonntag und Feiertag 13 - 17 Uhr



 

Auf vier Ebenen können Sie in aller Ruhe nach den neusten Büchern stöbern, sich eine DVD für Ihren Filmabend leihen oder die aktuellsten Zeitschriften lesen.

Und hier kann man einen wunderbaren Rundgang durch das Zentrum machen: Viel Vergnügen!



http://www.dettelbach.de/rundgang/default.asp?standort=51


Konzentriertes Üben und Probleme mit der Beleuchtung lösen


Die Befürchtung, dass man die schwierigen Aufgaben, die jetzt in sekundenschnelle im Einklang mit dem Hörspiel auf der Bühne ablaufen müssen, nicht bewältigen kann und Personen zu spät oder zu früh erscheinen lässt, ist schon nach wenigen Stunden des Übens verflogen.

 Alle Schüler haben das Hörspiel mit CD mehrmals zu Hause angehört und vor dem geistigen Auge den Ablauf der Szenen visualisiert.

Jetzt geht schon alles wie am Schnürchen. Es gibt nur noch kleine Irritationen, aber die gibt es bei jeder Theateraufführung im Vorfeld auch, ob bei der großen Menschenbühne oder dem professionellen Papiertheatermachern! Da  live  gespielt wird, alles auf den Punkt eingerichtet und ablaufen muss, kann es schon mal passieren, dass eine Figur klemmt, sich ein Kleidungsstück verhakt oder ein Möbelstück nicht genau am richtigen Fleck steht. Dann muss man damit leben, wenn der Vorhang schon offen ist und improvisieren und das Beste aus dem missglückten Augenblick machen, denn das Publikum weiß ja nicht, wie es ursprünglich geplant war, sondern wird vielleicht genau diese Szene besonders schön und gelungen in Erinnerung behalten.

Lena Czeschka (nicht im Bild) ist noch dabei einige Kinder zu zeichnen und zu malen, die beim Auszug aus der Stadt Hameln noch über den Marktplatz laufen sollen. Die restliche Klasse erarbeitet mit ihrer Lehrerin Frau Birgit Rechin die Plakate, welche Zuschauer zur Theateraufführung am Schulfest einladen sollen.

Über der kleinen Bühne, die gerade von Julia, Lea und den Assistentinnen Sabrina und Antonia bespielt wird, kann man die LED-Lichtanlage, welche die Technikgruppe der Schüler eingerichtet hat,  sehen. Sie hängt allerdings noch ein wenig unkoordiniert und wir stellen fest, dass eine Beleuchtung von vorne unbedingt nötig ist, um die Farbigkeit der Bühne und der agierenden Personen hervorzuheben. So installieren wir provisorisch einen kleinen Strahler von vorne und die Überraschung ist komplett. Beim Löschen der Deckenbeleuchtung kann man den Unterschied hervorragend erkennen. Die Figuren auf der Bühne werden plötzlich lebendig. Durch den leichten Schattenwurf wird die 3-D-Wirkung sichtbar - mit einem Mal ist Wärme in der Szene, der Ausblick durch die Fenster tritt in helles, klares Himmelslicht - wir freuen uns über diese Veränderung.
Leider gibt es von dieser Erfahrung keine Aufnahme.

Donnerstag, 10. Juli 2014

Das Bühnenstück mit 4 Akten wird einstudiert


Sehr konzentriert sind die beiden Jungen, Daniel Rolecek (links) und Lucas Stahl (rechts), dabei die Figurinen auf die Bühne zu schieben. Wenn die Ratten im ersten Akt ihren Auftritt haben, die Marktfrauen sich einfinden und Kinder und Stadträte hinzukommen, dann ist richtig was los auf der kleinen Bühne. Das erfordert fleißiges Üben, denn ein jeder Handgriff ist wichtig und muss einstudiert werden wie ein Ballett.
Im Hintergrund sieht man die beiden Assistentinnen Sabrina Dees (links)  und Antonia Kavak (rechts), die den Spielern bei der Arbeit behilflich sind.



Der 3. und 4. Akt  wird von zwei Mädchen, Julia Schraut (links) und Lea Schömig (rechts),  gespielt. Die Assistentinnen, Sabrina und Antonia, im Hintergrund  bleiben die gleichen.
Die Technikgruppe der Schule hat sich der Beleuchtung angenommen, hier kann man schon den ersten Versuch sehen: Zwei moderne LED-Farbleuchten sind bereits installiert und sollen in den nächsten Tagen ausprobiert werden.
Für das Abspielen des Hörspiels auf CD, das Zurückspulen, die Lautstärke, das Drücken des Pausenknopfes ( mit großer Geduld und unendlicher Aufmerksamkeit ) ist dieser junge Mann, Silas Hertrich, verantwortlich. Bei der Aufführung wird es jedoch eine moderne Musikanlage sein, dieses Abspielgerät tut bei den Proben seinen Dienst jedoch ganz wunderbar.

3. Akt: 
Im Wohnzimmer des Bürgermeisters unterhalten sich  Eva, ihre Mutter und ihr Vater, der Bürgermeister, über den bunten Gesellen, der die Ratten aus der Stadt geführt hat. 
Eva kritisiert ihren Vater, denn sie ist der Meinung, dass es nicht richtig gewesen sei, dass der Rattenfänger, ohne den gerechten Lohn zu erhalten, aus der Stadt gejagt worden sei. 
Da kommen Evas Freunde und sagen, dass unten auf dem Platz ein Flötenspieler sei, der alle Kinder heranlocke, sie solle unbedingt mit hinunter gehen. 



Montag, 7. Juli 2014

"Papiertheater" - erste Begegnung



Heute, am 7. Juli, wurden zum ersten Mal die gefertigten Figurinen und Kulissen probeweise in die kleine Bühne gestellt. Noch ist gar nichts perfekt, aber man kann schon sehen, dass die Größenverhältnisse stimmen, dass die bunten Figurinen wunderbar gezeichnet sind und dass man ihnen ihre wichtige Rolle abnehmen kann, das heißt, dass sie, auch wenn sie klein sind, ihre Rollen perfekt verkörpern können.

Einige Handgriffe müssen noch ausgeführt werden. Hier und da lösen sich geklebte Stellen, da muss noch die Schere angesetzt werden, dort müssen Seitenkulissen eingefügt werden - die Führungsleisten für die Figurinen müssen noch etwas beschnitten werden und dann schwarz gestrichen, denn auch wenn sie versehentlich zu hoch gehalten werden, sollten sie unauffällig mit dem Hintergrund verschwimmen.

Hier auf dem Foto mit dem Marktplatz kann man erkennen, dass die Bühne Schienen hat. Dies macht es möglich viele Figurinen gleichzeitig feststehend auf der Bühne zu belassen, man kann zuversichtlich sein, dass die Darsteller nicht umkippen, während sie agieren.

Auch am Hintergrund muss noch ein wenig gearbeitet werden. Dass die Ratten sich jetzt alle nach links hinten verzogen haben, ist einfach nur ein Zufall. Eigentlich sind sie überall!

Beim allerersten Spielen mit Bühne und Akteuren muss erst einmal der genaue Ablauf kennengelernt werden.

1. Problemlösung - Einteilung der Spieler im Hintergrund:

Wer sind die Spieler im Hintergrund bei den einzelnen Akten?
Sind es für die jeweilige Szenen immer andere - je zwei - also 8 unterschiedliche Schüler?
Sind die Assistenten immer die gleichen? 
Wer kümmert sich um das Licht und die Musik?

2. Problemlösung - Die Aufgaben der beiden Spieler:

Wie wird der Vorhang geöffnet?
Wie liegen die Figurinen bereit?
Wie präge ich mir ein, wann welche Akteure auf die Bühne kommen?
Was müssen die Assistentinnen tun um hilfreich zu agieren?

3. Problemlösung:
Wie wird die Bühne abgedeckt?
Bühnentechnik im Großen wie im Kleinen.
Welche Stoffbahnen müssen besorgt und wie genäht werden?
Wer wird nähen?
Wer die Technik der Bühneninstallation im Aufführungsraum bewerkstelligen.


4. Problemlösung:
Beleuchtung besorgen und installieren.


Außer dem Üben für die Aufführung werden noch viele kleine und große Arbeiten ausgeführt.
Doch auch das gehört zur Theaterarbeit dazu - und hier heißt es nicht:

Viele Köche verderben den Brei - SONDERN:

Ein Projekt von ALLEN für ALLE - 
Je mehr Helfer sich engagieren, um so besser wird das Unternehmen!

Die Aufnahme der Stimmen - Das Erstellen des Hörspiels

Insgesamt vier Stunden benötigen wir um die Stimmen der Sprecher mit den jeweiligen Rollen "einzustudieren".  Insgesamt vier Stunden benötigen wir um die Stimmen der Sprecher mit den jeweiligen Rollen aufzunehmen.
Was noch am Vortag so leicht und fein gesprochen wurde, scheint beim Anblick des Mikrofons plötzlich von einer bleiernen Schwere belastet. Heiterkeit scheint gezwungen, gequält. Entsetzen oder Schreien ist mit einem Mal nur ein kläglicher Seufzer.

Das ist jedoch ganz normal, denn für alle Schüler ist es das erste Mal. Es dauert ein kleines Weilchen, dann ist die Beklommenheit vergessen und der alte Schwung ist wieder da.

Das Mikrofon am Aufnahmegerät zeichnet die einzelnen Szenen auf - einmal, zweimal, manches sogar dreimal. Es schleichen sich Versprecher ein wo vorher keine waren, hier wird gehüstelt, dort gelacht, hier scheint ein Sprechstolperer zu regieren, der Tränen hervorzwingt.

Es ist ein Wechselbad der Gefühle. Doch das ist ein Teil des Theaterlebens, es ist intensiv und von tiefem Erleben der Rolle und der Bewältigung der Aufgabe in einer ganz neuen Form geprägt. Es ist eine wunderschöne Seite des Projekts und alle Augen glänzen als das Unternehmen gut voran geht.

Immerhin deutet es sich an, dass allein die gesprochenen Szenen etwa 30 Minuten ausmachen werden. Wie lang wird das Theaterstück werden, wenn wir noch musikalische Einschübe und Pausen für den Wechsel zwischen den Akten mit einrechnen müssen?

Dann sind alle Stimmen im Kasten - Aufatmen und Freude!

Jetzt liegt es an der Tontechnikerin, wie es ihr gelingt, aus den unzähligen Aufnahmespuren ein lückenloses Ganzes, ohne Versprecher und Stolperer, zu erstellen, Musikpassagen hineinzuzaubern, um schließlich ein Hörspiel zu erstellen, das man auch ohne Bühne einfach so, im Sessel sitzend, anhören könnte und hineinversetzt wäre in eine andere Welt.

Die vielen Stunden haben sich gelohnt, es ist ein spannendes Hörspiel geworden.

Nun kann die Arbeit im Kunstraum beginnen:

Figurinen und Kulissen werden in mühevoller Kleinstarbeit im Unterricht mit Frau Rechin, der Kunstlehrerin, erstellt.

Das Theaterstück "Der Rattenfänger zu Hameln"

Das Theaterstück "Der Rattenfänger zu Hameln" ist bühnenreif. 
Es ist fertig.
Vier Akte mit den unterschiedlichen Szenen liegen vor uns. Nun müssen nur die Sprecher - die Akteure - gefunden werden und das Lesen mit anschließendem "schauspielerischem Erleben" eingeübt werden. 
Wer kann den Bürgermeister sprechen, wer wird Eva spielen, wer wagt es wild loszuschreien, wenn die Ratte in ihren Marktkorb steigt und sich über die Rüben hermacht? 

Es dauert eine Weile, bis wir herausgefunden haben, welche Kinder sich für die jeweilige Rolle eignen. Auch die Sprecher für die Überleitungen müssen gefunden werden. 

Dann wird geübt und sofort bemerken wir gemeinsam, dass der Text plötzlich lebendig wird und eine Eigendynamik entsteht. 

Wir sind im Geschehen drin und ein Schüler fragt, warum wir das Theaterstück nicht so, mit menschlichen Akteuren aufführen. Damit hat er etwas wahres und richtiges gesagt, was das Papiertheater, die "Miniatur-Kunst-Bühne", und ihre Wirkung genau beschreibt:

Papiertheater ist ein Abbild des großen, echten Menschentheaters in verkleinerter Form.

So üben wir nun das Sprechen der Rollen - und vergessen alles um uns herum - wir sind plötzlich im Kopf auf der Bühne, auf der echten Bühne, in einem Theaterstück, das im  13. Jahrhundert spielt, das Theaterstück beginnt uns zu bezaubern.

Freitag, 30. Mai 2014

Die Klasse 6a der Realschule in Dettelbach bei den Sprechproben



Die Leseprobe war vielversprechend! Gute, wandelbare Stimmen, mit viel Temperament der jeweiligen Rolle angepasst! Die Arbeit machte großen Spaß!

Dienstag, 27. Mai 2014

Die Dialoge werden entwickelt

Ich schreibe ein Exposé des gesamten Theaterstücks, in welchem die Schüler zumeist in der indirekten Rede Vorschläge vorfinden zu allem, was die einzelnen Personen in den Szenen miteinander sprechen könnten.

An dem folgenden Auszug, 1. Akt,  4. Szene, lässt sich ersehen, mit welcher Art Text die Schüler arbeiten um die Dialoge zu entwickeln. 

1. Akt
4. Szene:
Die Männer sind völlig ratlos.  Sie stehen zusammen und beraten, was man machen könnte. Einer sagt, dass er heute schon fünf Ratten erschlagen habe, mit einem Knüppel, aber die Tiere seien schlau und angriffslustig. Sie sagen, sie hätten schon Regeln ausgegeben, wie die Bürger ihre Lebensmittel einlagern sollten, dass sie alle Ritzen und Luken verstopfen müssten, aber das alles habe nichts genützt. Es seien eher mehr noch mehr Ratten geworden. Die Stadt sei zu einem Schandfleck in der ganzen Gegend geworden. Man lache schon über sie. Sie würden bei Strafe verbieten, den Abfall einfach auf die Gasse zu kippen, der müsse vor die Stadt zu einem Graben gebracht und verscharrt werden. 

In Gruppenarbeit werden nun mit der Klassenlehrerin Frau Schorr die  Szenendialoge  besprochen und notiert. Diese Arbeitsblätter mit unterschiedlichen Ideen und Dialogteilen werden mir zur Ausarbeitung vorgelegt. Ich entwickle daraus das ganze Theaterstück und hoffe sehr, dass sich die Schüler mit meiner Adaption ihrer Arbeit anfreunden können. 


Hier sieht man die unterschiedlichen Ergebnisse 
der Gruppenarbeit zur Erarbeitung der Dialoge: 



1. Akt, 4. Szene als fertiger Dialogteil:

Hinz:
Ich habe heute schon fünf Ratten mit einem Knüppel erschlagen. War gar nicht so einfach, diese Saubiester sind schlau und angriffslustig.
Kunibert:
Die Regeln, die wir ausgegeben haben, sie werden alle befolgt! Die Bürger wissen, wie sie ihr Gemüse, das Obst und die Speisen lagern sollen. Alles unter Verschluss. Und alle Ritzen und Luken sollen sie zustopfen!
Ulrich:
Und was hat es genützt? Gar nichts! Es sind eher mehr geworden.  Überall wuseln sie rum, man kann keinen Schritt mehr tun. Die Frauen sind schon am Rande des Wahnsinns! Und die Kinder weinen, weil es gefährlich ist auf die Gassen zu gehen!
Kunibert:
Der kleine Sohn von der Irmingard ist ins Bein gebissen worden, stellt Euch das vor! Was ein Grauen! Es ist eine richtige Seuche! Der Markt ist wie leergefegt. Die Leute meiden unsere Stadt!
Ulrich:
Hameln ist zu einem großen Schandfleck geworden, liebe Freunde, man lacht schon über uns. Jetzt müssen wir zum Äußersten greifen! Wir werden bei Strafe verbieten den Abfall auf die Straße zu schmeißen! Die Bürger sollen ihn vor die Stadt tragen und dort werden wir ihn in einer Grube verscharren.

Die Arbeit mit den Schülern der Klasse 6a, die erste Leseprobe machte großen Spaß. Es sind insgesamt 20 Schüler und auch zwanzig Sprecher im Theaterstück nötig. Jetzt kommt die Verteilung der Rollen und das Proben des lebhaften Sprechens. 
Dann werden die Dialoge mit den Kinderstimmen aufgezeichnet und mit den Hintergrundgeräuschen zusammengeschnitten. Es wartet noch sehr viel Arbeit auf uns ...

Wir schreiben das Theaterstück "Der Rattenfänger zu Hameln" für das Papiertheater im Unterricht

Die Begegnung mit "Papiertheater" wird von den Kindern neugierig aufgenommen, jedoch ist es schwierig, sich vorzustellen, wie man die Sage "Der Rattenfänger zu Hameln" für ein Papiertheater umsetzt und realisiert.

Nach einigen Stunden eifrigen Kennenlernens der Sage und ihrer unterschiedlichen Auslegungsmöglichkeiten, (historische Fakten  und die diversen Forschungsergebnisse über den Verbleib der Kinder nach der Entführung werden vermittelt und intensiv besprochen), untersuchen die Schüler die Sage nach Handlungsorten und agierenden Personen. Schließlich beschließt die Klasse 6a ein Theaterstück mit 4 Akten zu schreiben. Man einigt sich auf folgende Orte:

1. Akt:   Auf dem Marktplatz
2. Akt:  Im Ratssaal
3. Akt:  In der Wohnstube des Bürgermeisters
4. Akt: Auf dem Markplatz

Es sollen Marktfrauen, Kinder, die Ratsherren, der Rattenfänger, die Tochter und Ehefrau des Bürgermeisters und natürlich unzählige Ratten und Mäuse in dem Theaterstück auftreten. 

In jedem Akt können mehrere Szenen hintereinander gespielt werden. Die agierenden Personen wechseln, aber das Bühnenbild bleibt jeweils gleich.

Die Schüler schlagen folgendes vor: 

1. Akt: Auf dem Marktplatz
1. Szene: 
Ratten und Mäuse kommen aus allen Luken heraus.
2. Szene: 
Markfrauen sind verzweifelt. Die Tiere nagen die Waren an. 
3. Szene: 
Kinder kommen und erzählen von ihren Ängsten. 
4. Szene:
Die Ratsherren sind verzweifelt, denn sie wissen keinen Rat. 
5. Szene: 
Ein buntgekleideter Geselle bietet seine Hilfe an. Die Ratsherren versprechen ihm einen gerechten Lohn. 
6. Szene: 
Der Rattenfänger verführt mit dem Flötenspiel die Tiere und wandert mit ihnen aus der Stadt. 
7. Szene: 
Alle sind glücklich, weil die Stadt von der Plage befreit ist. 

2. Akt: Im Ratssaal
1. Szene: 
Die Ratsherren besprechen ihr Glück. 
Sie machen sich jedoch über die Art und Weise wie der Rattenfänger vorgegangen sei, lustig. Das sei keine "Arbeit" gewesen, sondern nur ein Flötengedudel. 
2. Szene: 
Als der Rattenfänger, Bundting genannt, erscheint und seinen Lohn einfordert, weigern sich die Ratsherren diesen auszubezahlen.  Der Rattenfänger verspricht wieder zu kommen und ihnen einen unvergesslichen Schaden zuzufügen. 


3. Akt: In der Wohnstube des Bürgermeisters
1. Szene:
Frau und Tochter des Bürgermeisters unterhalten sich angeregt. 
2. Szene: 
Der Bürgermeister sagt, dass heute das Johannisfeuer entzündet würde. Eva, seine Tochter, klagt ihn an, dem Rattenfänger keinen Lohn gezahlt zu haben. 
3. Szene: 
Kinder kommen vom Marktplatz um Eva zu holen. Unten sei ein wundersamer Mann der so schön auf seiner Flöte spiele, dass alle Kinder zusammenkämen. 

4. Akt:
1. Szene:
Die Kinder, die Marktfrauen und der Flötenspieler finden sich ein. 
2. Szene: 
Der Flötenspieler entführt die Kinder. 
3. Szene:
Großes Klagen in der Stadt. Die Kinder bleiben verschwunden.

Beim Szenenwechsel zwischen den Akten, am Anfang und auch am Schluss, sollten Texte als Überleitung gesprochen werden um die Geschichte abzurunden.



Dienstag, 6. Mai 2014

Die Sage vom "Rattenfänger zu Hameln" gilt als die weltweit bekannteste deutsche Sage - sie wurde in viele Sprachen übersetzt - Die englische Version folgt hier:



Das Projekt Gutenberg schreibt zum Thema "Der Rattenfänger zu Hameln":


Der Rattenfänger zu Hameln

Im Jahre 1284 ließ sich zu Hameln ein sonderbarer Mann sehen. Er trug einen Rock von vielfarbigem, buntem Tuch, weswegen er Bundting geheißen haben soll, und gab sich für einen Rattenfänger aus. Er versprach für einen bestimmten Lohn die Stadt von allen Ratten und Mäusen zu befreien. Die Bürger wurden mit ihm einig und sicherten ihm den verlangten Betrag zu. Der Rattenfänger zog demnach ein Pfeifchen aus der Tasche und begann eine eigenartige Weise zu pfeifen. Da kamen sogleich die Ratten und Mäuse aus allen Häusern hervorgekrochen und sammelten sich um ihn herum. Sobald der Fänger glaubte, es sei keine mehr zurückgeblieben, schritt er langsam zum Stadttor hinaus, und der ganze Haufe folgte ihm bis an die Weser. Dort schürzte der Mann seine Kleider, stieg in den Fluss, und alle Tiere sprangen hinter ihm drein und ertranken.
Nachdem die Bürger aber von ihrer Plage befreit waren, reute sie der versprochene Lohn, und sie verweigerten dem Mann die Auszahlung unter allerlei Ausflüchten, so dass er sich schließlich zornig und erbittert entfernte. Am 24. Juni, am Tage Johannis des Täufers, morgens früh um sieben Uhr erschien er wieder, diesmal in Gestalt eines Jägers, mit finsterem Blick, einen roten, wunderlichen Hut auf dem Kopf. Wortlos zog er seine Pfeife hervor und ließ sie in den Gassen hören. Und in aller Eile kamen diesmal nicht Ratten und Mäuse, sondern Kinder, Knaben und Mädchen, vom vierten Lebensjahr angefangen, in großer Zahl dahergelaufen. Darunter war auch die schon erwachsene Tochter des Bürgermeisters.
Der ganze Schwarm zog hinter dem Mann her, und er führte sie vor die Stadt zu einem Berg hinaus, wo er mit der ganzen Schar verschwand. Dies hatte ein Kindermädchen gesehen, das mit einem Kind auf dem Arm weit rückwärts nachgezogen war, dann aber umkehrte und die Kunde in die Stadt brachte. Die Eltern liefen sogleich haufenweise vor alle Tore und suchten jammernd ihre Kinder. Besonders die Mütter klagten und weinten herzzerreißend. Ungesäumt wurden Boten zu Wasser und zu Land an alle Orte umhergeschickt, die nachforschen sollten, ob man die Kinder oder auch nur einige von ihnen irgendwo gesehen habe; aber alles Suchen war leider vergeblich.
Hundertunddreißig Kinder gingen damals verloren. Zwei sollen sich, wie man erzählt, verspätet haben und zurückgekommen sein, wovon aber das eine blind, das andere taubstumm war. Das blinde konnte den Ort nicht zeigen, wo es sich aufgehalten hatte, wohl aber erzählen, wie sie dem Spielmann gefolgt waren, das taubstumme nur den Ort weisen, da es nichts gehört hatte und auch nicht sprechen konnte.
Ein kleiner Knabe war im Hemd mitgelaufen und nach einiger Zeit umgekehrt, um seinen Rock zu holen, wodurch er dem Unglück entgangen war; denn als er zurückkam, waren die andern schon in der Senkung eines Hügels verschwunden.
Die Straße, auf der die Kinder zum Tor hinausgezogen waren, hieß später die bunge-lose (trommeltonlose, stille), weil kein Tanz darin abgehalten und kein Saitenspiel gerührt werden durfte. Ja, wenn eine Braut mit Musik zur Kirche geführt wurde, mussten die Spielleute in dieser Gasse ihr Spiel unterbrechen. Der Berg bei Hameln, wo die Kinder verschwanden, heißt der Poppenberg. Dort sind links und rechts zwei Steine in Kreuzform zur Erinnerung an dies traurige und seltsame Ereignis errichtet.

 *****************************************

Die Bürger von Hameln haben diese Begebenheit in ihrem Stadtbuch verzeichnen lassen. Im Jahre 1572 ließ der Bürgermeister die Geschichte auf den Kirchenfenstern abbilden.

Wo die Weser sich durch wohlige Hügel schlängelt und sich liebreizende Märchen wie Perlen an einer Kette entlang ihres Ufers reihen, da trug sich im Jahre 1284 ein erschütterndes Ereignis zu. Eine Geschichte um Betrug und Rache, deren Ende fast unerträglich scheint. Kein Happy End, kein Wohlgefühl, wenn die letzten Zeilen der Überlieferung gelesen sind; es bleibt nur das „Unerklärliche“ der Rattenfängersage von Hameln.

Nicht die Rattenplage, sondern das spurlose Verschwinden von 130 Kindern ist die Tragik der jahrhundertealten Geschichte. Vom Rattenfänger verführt, sind Kinder die Opfer – unschuldig und naiv. Und mittendrin der Rattenfänger, der zunächst nur seine Arbeit tat. Das pelzige Ungeziefer, das aus allen Ecken, Winkeln und Gassen hervorkroch, die widerwärtigen Nager, die selbst am hellen Tag auf Tischen und Bänken herumsprangen - davon sollte er Hameln befreien. 

Geheimnis, Magie und Verführung

Und Bunting, so soll er wegen seines bunten Gewandes geheißen haben, zückte alsbald sein Pfeifchen und die Ratten folgten demütig seinem verführerischen Flötenspiel. Da, wo heute die Ausflugsschiffe Hameln anlaufen, sollen sie untergegangen sein. Quiekend und glucksend verschwanden sie angeblich zuhauf in den Wellen der Weser auf Nimmerwiedersehen.

Die Stadtherren selbst besiegelten durch ihren Geiz und ihre Gier das mysteriöse Ende der Geschichte. Nichts ahnend verweigerte Hameln dem Pfeifer den gerechten Lohn und jagte ihn sogar aus der Stadt. Um Gerechtigkeit betrogen, kehrte der Rattenfänger am 26. Juni 1284 nach Hameln zurück. Seine Rache war bitter: Er raubte der Stadt ihre Zukunft - ihre Kinder. Mit seinem faszinierenden Flötenspiel lockte er Mädchen und Knaben aus Hameln. Durch Wiesen und Wälder ohne Angst, verführt von seinen lieblichen Flötentönen, gingen sie mit ihm ins Gebirge, verschwanden in einem Berg nahe Hameln und waren nie mehr gesehen.
Zwei Kinder sollen sich verspätet und zurückgekommen sein, wovon aber das eine blind, das andere stumm gewesen sei, so dass das Blinde den Ort nicht zeigen konnte, aber wohl erzählen, wie sie dem Spielmann gefolgt wären; das Stumme zwar den Ort gesehen hätte, obgleich es aber nur andeuten konnte, was es gesehen hatte.
Hameln fasziniert

Niemand weiß genau, ob es sich wirklich so zugetragen hat oder ob es nur aus der Feder eines findigen Schreiberlings oder aus den Mündern geschwätziger Bürger stammt. Was bleibt ist die Magie, der Zauber der jeher auf Hameln liegt. Die uralte Sage macht Hameln einzigartig auf der Deutschen Märchenstraße. Denn die Geschichte vom Rattenfänger ist kein nettes, buntes Märchen, sondern eine düstere Erzählung um Lügen und Rache ganz ohne Happy End.
Dieses Mysterium hat die Stadt in der ganzen Welt berühmt gemacht. Selbst in Asien und in Amerika kennen sie den Rattenfänger. Rund 725 Jahre ist es her, dass der Pfeifer die Flöte ansetzte, aufspielte und die Kinder die Stadt verließen. Beinahe genauso lang ranken sich Erklärungs- und Aufklärungsversuche um die Rattenfängersage. Warum und wohin die Kinder gegangen sind, können selbst Wissenschaftler nicht sagen. War es nur eine Auswanderung von Jung-Hamelnern, spielte die Pest eine Rolle oder war es gar ein Kinderkreuzzug? Für welche Version man sich auch entscheidet, bleibt jedem selbst überlassen. Die Spur der Kinder verliert sich bisher im Dickicht der Geschichte.

Papiertheater: Ein Ort der Magie

Im Kitzinger Stadtmagazin "DER FALTER" ist folgender Artikel über das "Papiertheater Kitzingen" erschienen: 


                              http://falter.kitzingen.info/03-2014/#/20/


Sonntag, 4. Mai 2014

Wenn Königinnen das Papiertheater lieben


Königin Margrethe von Dänemark 

liebt das Papiertheater. 

Im Augenblick erarbeitet sie gerade mit 

Per Brink Abrahamsen 

in seinem 

Svalegangens Dukketeater  

das Theaterstück 

"Komedie Florens"

die Entwürfe zu Kulissen und Figuren hat die Königin persönlich gestaltet. 

Svalegangens Dukketeater ist das einzige professionelle Papiertheater Dänemarks. 
Seinen festen Sitz hat das Dukketeater im Theater Svalegangen in Aarhus.




Geschichte des Papiertheaters

Wer sich gerne über die Geschichte des Papiertheaters im Allgemeinen informieren möchte, der tut dies am Besten bei Wikipedia. Dort kann man das Wichtigste in Kürze erfahren. 

Herzlich Willkommen

Herzlich willkommen im Blog zur

Erstellung eines Theaterstücks

für das Papiertheater

"Der Rattenfänger von Hameln"


Beginn: 5. Mai 2014